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Der König der Dummen mal wieder auf der Startseite der Google-News

27/11/2014
koenig_der_dummen

Bild anklicken, um den Focus-Artikel zu lesen!*

Eigentlich steht der zweite Verhandlungstermin im aktuellen Prozess gegen Peter Fitzek erst morgen an. Dennoch ist die deutsche Justiz offenbar aus ihrem vorweihnachtlichen Winterschlaf erwacht und hat (mal wieder) hundert Mannen in Bewegung gesetzt, um das marode „Königreich Deutschland“ unter die Lupe zu nehmen. Was man auch finden wird, Geld wird es gewiss nicht sein. Soweit noch vorhanden, befindet sich selbiges nämlich auf einer polnischen Bank. Und da die Polen ihr Verhältnis zu Deutschland recht einseitig betrachten, wird das von Fitzek ergaunerte Sümmchen wohl auch noch für eine Weile dort bleiben.

Den tumben Anhängern Fitzeks, und allen anderen Reichsdeppen auch, wird das freilich sowieso alles egal sein. Die Razzia wird als eindeutiges Zeichen dahingehend gewertet werden, dass die „BRD“ – so nennt man in solchen Kreisen die Bundesrepublik Deutschland – in den „letzten Zuckungen“ liegt und nur noch „wild um sich schlägt“. Die ewig gleiche Leier halt….

Hinweis zum Foto: *Portrait des Peter Fitzek durch die Reichsdeppenrundschau leicht verändert.

Links: 

BaFin untersagt Peter Fitzek und weiteren Personen und Vereinigungen das Einlagen- und das Versicherungsgeschäft und bestellt Abwickler

Razzia beim König von Deutschland

Wieder Razzia im „Königreich“

Untergang des Häuschens Fitzek

Polizei räumt Königreich von Wittenberg aus

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6 Kommentare
  1. Rundschaufreund permalink
    28/11/2014 23:26

    Polen ist Mitglied bei Europol; der Fitzekfiskus ist keineswegs vor deutschem Zugriff sicher. Versicherungsbetrug ist etwas, für das man in Polen in manchen Gemeinden noch die Hand abgehackt bekommt. Für Fitzek liegt Polen ja noch auf der anderen Seite der Reichsgrenze, irgendwo zwischen Preußisch-Danzig, Gleiwitz und Gotenhafen und nur deshalb hat er seine Moneten dorthin geschafft. Inzwischen wird sein Geld aber schon weiter verbracht worden sein; er wird es mittelfristig nicht in der EG behalten. So dumm ist selbst der Karatekoch aus Wittenberg nicht.

    Ich hoffe sehr, dass die deutsche Justiz Humor beweist, sein Vermögen beschlagnahmen kann und in Goldbarren einschmelzen lässt, die sie dann in den Tresor der Bundesbank legt. Das wäre der ironischste Zugriff auf einen gegen Deutschland gerichteten Staatsschatz, den man sich in diesem Fall vorstellen kann.

  2. Souveräner gehts nicht permalink
    29/11/2014 13:02

    Wenn hinhaut was die Bild schreibt ist doch Geld gefunden worden, 55 0000 €. Möcht mal wissen wie Richter Rosenberg auf die lustige Idee kommt Fitzek will sich nicht bereichern. Wo ist das Geld denn hingeflossen ausser in die Taschen von dem Glatzenzwerg? Der Link zum Bild Artikel –

    http://www.bild.de/regional/leipzig/razzia/imperator-beschimpft-justiz-anch-razzia-als-pack-38760272.bild.html

    • 29/11/2014 19:21

      Du beziehst Dich auf dieses Pressezitat:

      Zwar habe der Angeklagte sich nicht bereichert und seine Versuche, die falsch formulierten Verträge zu ändern, sprächen auch gegen ein vorsätzliches Handeln.

      Das spricht in der Tat für richterliche Ahnungslosigkeit … oder dafür, dass der Mann in der Robe sich von dem Wittenberger Weichhirn hat einlullen lassen.

      • Gert R. Lauken permalink
        29/11/2014 23:58

        Es gibt Hinweise darauf, dass der Bericht in der Mitteldeutschen Zeitung insoweit nicht korrekt ist.

  3. BlueOcean permalink
    22/02/2015 03:06

    Das Richterzitat ist so entstellend verkürzt. Der Richter hat an der Stelle gesagt, dass der Angeklagte dies gesagt habe. (Und leider hat die Staatsanwältin es oft versäumt diesen Tiraden etwas entgegen zu setzen.)

    Die polnischen Konten wurden aber von dem Abwickler erstaunlich rasch lahm gelegt, was leicht daran zu erkennen war, wie schnell den Anhängern mitgeteilt wurde, dass sie ihr Geld auf keinen Fall mehr dorthin überweisen sollten.

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