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Wieder Razzia in Wittenberg: Das „Königreich Deutschland“ wird abgewickelt

26/03/2014
Fitzek Razzia 1

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Fitzek Razzia 02

Dito

Endlich einmal wieder Nachrichten mit Unterhaltungswert aus dem Königreich Fitzek: Die BaFin ist aus ihrer scheinbaren Starre erwacht und zur Tat geschritten. Prognosen sind in Sachen Fitzek immer schwer zu stellen, da die staatlichen Stellen sich gegenüber dem irren Treiben in Wittenberg bisher erstaunlich passiv verhalten haben, aber die heutige Aktion könnte dem größenwahnsinnigen Fitzek endgültig das Genick brechen.

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23 Kommentare
  1. Gert R. Lauken permalink
    26/03/2014 17:44

    Ohne Geld und Grundstücke wird auch dieser König nackt sein …

    • Tofkas01 permalink
      26/03/2014 19:39

      Der war schon von Anfang an nackt. Es gab nur ein paar Gläubige, die sich einreden wollten das er Kleidung hätte.

  2. best boy permalink
    26/03/2014 17:52

    Ich schätze da werden in den nächsten Tagen und Wochen noch eine ganze menge Nachrichten mit hohem Unterhaltungswert kommen.

  3. wsfgl? permalink
    26/03/2014 19:26

    Hoffentlich haben die den Großmeister der Jurakampfkunst nicht mitgenommen, sonst macht Fitzek seine Drohung noch war und schreibt ein Buch.

    Außerdem möchte ich gern hören, wie der gewiefte Staatenlenker der Welt erklärt, wie es weiter geht mit seinem aufstrebenden Reich, jetzt, da die Solidität des Königreiches dank aus allen Nähten platzendem Kadari-Onlineshop, stillgelegter CNC-Fräse, stillgelegter Pyrolyse und heutiger vermutlicher Zwangsvollstreckung endgültig auf sicheren Füßen steht. Kann ja auch ein Handyvideo sein, falls keine Kameras mehr da sind. Vielleicht schlägt er auch sofort wieder bei JoCo auf, der sich vor nicht mal einer Woche entblödete, Fitzek mit „Hoheit“ anzusprechen.

    Aber eines ist sicher, den Sohn des Horst´s trifft keine Schuld! Die Razzia und überhaupt alle behördlichen Maßnahmen gegen sein Kasperreich sind nur möglich, weil in der (nichtexistenten) BRD noch so viele unaufgewachte Systemzombies vor sich hin trotten. Das deutsche Volk ist eindeutig noch nicht reif für Peter Fitzek. Gut. Die wichtigere Frage, die er sich schleunigst selbst beantworten sollte, lautet aber: wofür ist Fitzek reif?

  4. vulturecorp permalink
    26/03/2014 19:33

    Na, da sind wir aber mal gespannt!

  5. 26/03/2014 23:10

    Dank Reichsdeppenrundschau stets aktuell:
    http://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Peter_Fitzek

  6. Gert R. Lauken permalink
    27/03/2014 15:19

    Wir erinnern uns noch daran, dass sich Fitzek im November 2013 in einem Schreiben an das Wittenberger Landratsamt als Gottes Sohn dargestellt hat (https://reichsdeppenrundschau.wordpress.com/2013/11/16/religioser-fanatismus-glaubt-peter-fitzek-er-sei-gottes-sohn/). Er zitierte damals aus der Bibel: „Niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

    Falls Peter Fitzek hier mitliest, möge er folgende Worte aus dem Brief des Paulus an die Römer, 13, 5-7) verinnerlichen: „Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen. Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht. So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.“

  7. 27/03/2014 20:39

    Da war doch gestern schon Tag der offenen Tür… zumindest für Polizei, Zoll und Bafin… 🙂

  8. 27/03/2014 22:32

    Königliche Reichsbank sieht aus wie Flasche leer: Fitzis PDF

  9. Jay permalink
    28/03/2014 02:54

    ‚Gruppentherapie‘ mit dem SEK. Auch schön.

  10. Luzifer permalink
    28/03/2014 13:48

    Die letzte Aktion scheint dem kleinen König richtig an die Nieren gegangen zu sein. Möglicherweise hatte er wirklich geglaubt, er sei mit der Sache durch, wie er in den letzten Interviews geprahlt hatte.

    Nun schlägt er wild um sich, schreit und droht.

    Die Zeit der Schonung ist vorbei, jetzt will er mit harten Bandagen kämpfen.

    Es kann noch spassig werden. 🙂

    • Gert R. Lauken permalink
      28/03/2014 14:25

      Besonders hübsch in Fitzeks Schreiben:

      „… Ihre Gebühren für Ihre nicht von Uns bestellten und für Uns unwirksamen Schreiben mithilfe des Hauptzollamtes und des sog. Grundbuchamtes auf das Grundstück in Apollensdorf des Königreiches Deutschland im Grundbuch der Bundesrepublik als Belastung zwangsweise einzutragen, wird nicht von Dauer sein. Schon vor Ihrer Eintragung wurde vorgesorgt. Wir werden nun einfach Ihre Eintragungen löschen lassen und einen neuen Vertrag machen. Dann hat der ehemalige Eigentümer auch noch die Grunderwerbsteuer in Höhe von 64.000 Euro zurückzuerhalten, die er gesamtschuldnerisch für Uns zahlen mußte.“

      Mal von den anderen Wirrheiten (in Sachen Grunderwerbsteuer und so) abgesehen, muss doch selbst Fitzek ein Licht aufgehen, wenn sein Staatsgebiet im Grundbuch einer bundesdeutschen (!) Behörde steht.

    • wsfgl? permalink
      28/03/2014 15:16

      Größenwahn meets geistige Umnachtung, von daher ein völlig normaler Schriebs von Fitzek.
      Interessant ist, daß er sich ausgerechnet nach der Razzia bemüßigt fühlt, der BaFin nun doch zu antworten. Angeblich ist er ja Derjenige, der Ton und Rhythmus vorgibt und mit bundesrepublikanischen Behörden nach Belieben umspringt. In seiner Interview-Offensive in den letzten Wochen hat er immer wieder behauptet, die Behörden hätten den Kampf mit ihm längst aufgegeben, was da noch kommt sind bestenfalls Scheingefechte, um das Gesicht zu wahren.
      Und nun? Alles futsch. Was für ein weises, vorausschauendes Staatsoberhaupt, das Schaden von seinen Untertanen und Anlegern fern hält.

      • Tofkas01 permalink
        30/03/2014 14:49

        Tja, der Typ hat offensichtlich einen riesen Schrecken bekommen.

      • wsfgl? permalink
        01/04/2014 18:41

        Ja. Elendlanges dümmliches Gelaber, um dann doch die geforderten Kontoeröffnungsunterlagen rauszurücken. Wobei er sich die nach der Razzia wahrscheinlich eh in die Haare schmieren kann. Peinliche Nummer.

  11. Gert R. Lauken permalink
    31/03/2014 16:38

    Wenn nicht alles täuscht, findet die Zersetzung des Königreichs Deutschland nicht nur von außen statt, sondern auch von innen.

    Ein neue Vorschrift namens “ Kommunikations- und Grundsatzordnung für Beamte, Amtsträger, Souveräne und Eidleistende“ deutet auf gravierende zwischenmenschliche Probleme im Königreich hin (http://koenigreichdeutschland.de/de/reichsgesetzblatt.html?file=files/koenigreich/de/doc/rechtliches/reichsgesetzblatt/Reichsgesetzblatt%202014%20Nr.%206/RGB-2014-Nr6_Kommunikations-Grundsatzordnung_31-03-2014.pdf).

    Es heißt dort in § 2:

    „Wir, Peter, fordern gemäß dem Eid des Eidleistenden oder anderen eigenen Erklärungen
    gegenüber Uns das Folgende ein, was auch Wir bereit sind zu leisten:
    • wir gehen ehrlich und kommunikativ bis in die Tiefe miteinander um, …
    • wir bemühen uns immer um das Verstehen der Sichtweise des anderen,
    • wir vertrauen einander, auch wenn wir (noch) keine übereinstimmende Sichtweise erlangen können,
    • wir hören nicht nur auf die Meinung anderer, sondern verschaffen uns eine eigene Meinung im direkten Kontakt und mit klarer Kommunikation und beurteilen eine Angelegenheit erst danach, …
    • wir sind in jeder Wissensrichtung lernwillig und lernbereit und/oder vertrauen dem Urteil
    des anderen in dessen überlegenen Wissensgebieten und bemühen uns dessen Vorschlägen
    oder Weisungen zu folgen, wenn es mit unserem Gewissen vereinbar ist,
    • wir stehen zueinander und treten füreinander zur Erreichung des gemeinsamen Zieles ein,
    • wir lassen nicht zu, daß etwas zwischen uns stehen wird, solange wir beide das Gleiche
    wollen,
    • wir weichen, auch wenn die Gründe nicht (gleich) verstanden oder nachvollzogen werden
    können, in einer Konfliktsituation nicht aus und auch nicht, wenn etwas nicht zur eigenen
    Zufriedenheit geschieht, solange das gemeinsame Ziel nicht aufgegeben und weiter verfolgt wird, …
    • bei der inneren Anbahnung einer Trennung der Zusammenarbeit wird dies klar gesagt und begründet mit einer Fristsetzung. Es wird dem anderen eine Möglichkeit zur Veränderung einer Verhaltensweise innerhalb der Fristsetzung eingeräumt mit dem Ziel, eine Trennung zu vermeiden“

    GL

    • wsfgl? permalink
      01/04/2014 18:44

      Die meisten Punkte sind eigentlich stinknormale Regeln des gesellschaftlichen Miteinanders. Wenn diese in ein Gesetz gegossen werden müssen, das sich an die neudeutsche Elite richtet, wirft das wahrlich ein schlechtes Licht auf Fitzeks so tolle neue, freiheitliche Ordnung. Außerdem wird klar: Fitzek hat bei der Schulung seiner Mitarbeiter an entscheidenden Baustellen versagt.

      Am interessantesten ist dieser Punkt:

      • wir sind in jeder Wissensrichtung lernwillig und lernbereit und/oder vertrauen dem Urteil
      des anderen in dessen überlegenen Wissensgebieten und bemühen uns dessen Vorschlägen oder Weisungen zu folgen, wenn es mit unserem Gewissen vereinbar ist,

      Wenn man sich vor Augen hält, daß Fitzek selbsterklärtermaßen der Oberchecker mit dem göttlichen Auftrag ist, der Empfänger der Schöpfungsgesetze und ganzheitlich Kompetenteste überhaupt, dann ist im KRD jetzt offiziell Gesetz, was sowieso schon immer galt: Peter Fitzek hat immer Recht und seine Weisungen sind zu befolgen!

  12. Susanne permalink
    31/03/2014 17:49

    Heute 31.03 in der Sendung Kulturzeit (3SAT 19:20): ‚Die Reichsbürger – eine Bewegung gegen den deutschen Staat‘
    Ist allerdings nur ein Thema von mehreren. Nach der Ausstrahlung natürlich auch in der 3SAT-Mediathek zu finden: http://www.3sat.de/mediathek/

  13. Luzifer permalink
    01/04/2014 15:43

    Seine imperatorische Fizudität geruhen einen Aprilscherz zu machen.

    Hört sich irgendwie nach Pfeifen im Walde an. *g*

    • 07/04/2014 21:57

      Frage mich, ob es sich bei dem nachfolgend verlinkten Bild auch um einen Aprilscherz handelte:

      Komische_Figuren_im_Königreich.jpg

      Entweder leiden der alberne Operetten-König und seine Hofnarren allesamt unter einer seltsamen, kollektiven Daumen-Erektion, oder sie wollen sich mit der Geste gegenseitig Mut machen und dem immer weniger werdenden Publikum gleichzeitig Zuversicht suggerieren. Peinlich wäre beides.

  14. Luzifer permalink
    07/04/2014 21:19

    Spiegel TV berichtet mal wieder über den Zwergenkönig. Und neuerdings weiss man sogar im Rathaus, dass eine Angestellte der Stadt Wittenberg in den „Königlichen Reichsbank“ arbeitet und erwägt Konsequenzen.

    Ist im Königreich gerade Frühjahrsputz angesagt? „Neudeutschland“ erscheint, aber das „Königreich“ meldet sich nicht.

    • 07/04/2014 22:04

      Konsequenzen zu ziehen, das wäre im Wittenberger Rathaus was ganz Neues. Vermutlich schickt der Bürgermeister seine Verwaltungsfachangestellten aus eigener Initiative los, damit sie Fitzeks Schuhe putzen.

      Die Einleitung vom neuen Spiegel-Beitrag gefällt mir aber gut: „Der Suppenkasper und seine Gurkentruppe“. Vielleicht mache ich morgen einen Beitrag daraus… 🙂

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